Brennender Sattelzug auf der A 38

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Datum: 14.05.2013
Alarmierung: 21:28 Uhr
Einsatzende: 03:30 Uhr
Einsatzort: BAB 38 --> Leipzig
Fahrzeuge: RZ, 24, 73, 67
Sonstige Kräfte:
Fw Leinefelde, Fw Uder, Fw Worbis
DRK, Polizei, OrgL RD
Am Dienstag um 21.28 Uhr ging bei der Feuerwehr Heiligenstadt die Meldung über einen brennenden Sattelzug auf der A 38 ein. Zwischen Heilbad Heiligenstadt und Leinefelde-Worbis stand dessen Zugmaschine in Vollbrand. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte hatte das Feuer bereits auf den Sattelauflieger übergegriffen. Dieser war mit Schuhen und Textiliten beladen, welche den Flammen reichlich Nahrung boten und für eine starke Rauchentwicklung sorgten. Um ausreichend Löschmittel vor Ort zu haben - insgesamt wurden 35.000 Liter Wasser und 320 Liter Schaummittel verbraucht - forderte Einsatzleiter Heinz Anhalt umgehend die Feuerwehren Leinefelde und Uder nach. An den Löscharbeiten waren insgesamt 44 Feuerwehrleute beteiligt, davon zwölf Trupps unter Atemschutz. Aufwendig gestaltete sich vor allem die Brandbekämpfung im Inneren des brennenden Sattelaufliegers, welcher hierfür unter Atemschutz entladen werden musste. Zur Entrauchung des Containers schuf die Feuerwehr mittels Trennschleifer eine seitliche Öffnung und setzte einen Drucklüfter ein. Das betroffene Autobahnteilstück war zeitweise in beiden Fahrtrichtung voll gesperrt. Gegen Mitternacht war das Feuer schließlich unter Kontrolle. Bis es endgültig gelöscht war, vergingen noch einmal 90 Minuten. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei dem Einsatz leicht und musste zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Zur rettungs- bzw. sanitätsdienstlichen Absicherung standen sieben Kräfte bereit. Fünf Stunden nach Alarmierung verließen die letzten Feuerwehrfahrzeuge die Brandstelle.


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