Orientierungssinn und Wissen gefragt

Auf den Weg nach Heiligenstadt machten sich am Samstagvormittag 16 Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Eichsfeld. Eingeladen hatte die Jugendfeuerwehr Heiligenstadt zu ihrer sechsten Orientierungsfahrt. Geplant hatte auch in diesem Jahr der stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Thomas Müller mit einigen Helfern die Tour.  Bereits um 8 Uhr ging die erste Mannschaft, die Jugendfeuerwehr Berlingerode, auf der Feuerwache in Heiligenstadt an den Start. In Abständen von 15 Minuten folgten die restlichen Mannschaften. Die 42 Kilometer lange Route führte von Heiligenstadt, über Siemerode, Bischhagen, Streitholz, Mengelrode, Freienhagen, Rohrberg, Rustenfelde und Uder zurück nach Heiligenstadt. Unterwegs galt es verschiedene Fragen zu den durchfahrenen Orten und der Landschaft zu beantworten. Aber nicht nur vom Auto aus mussten Aufgaben bewältigt werden,  sondern auch an fünf Aktionspunkten. Bereits am ersten Aktionspunkt hatten die Heiligenstädter einen Wissenstest anlässlich des 1111-jährigen Jubiläums des Eichsfeldes eingebaut. Zwischen Streitholz und Mengelrode musste Erste Hilfe geleistet werden. Ein Sportler war  schwer gestürzt und hatte eine stark blutende Wunde. Feuerwehrtechnisches Wissen und Knotenkunde waren dann am dritten Aktionspunkt bei Rohrberg gefragt. Kurz vor Heiligenstadt absolvierten die Gruppen zur Abwechslung einen Geschicklichkeitsparcours. Beim letzten Aktionspunkt galt es noch einen Wasserwerfer mit den vorhandenen Mitteln aufzubauen. Als Mitbringsel von der Fahrt mussten die Mannschaften im REWE-Center Heiligenstadt einen Schokoladenosterhase mitbringen. Freuen konnte sich zum Schluss die Mannschaft aus Marth über den ersten Platz.  Die Jugendfeuerwehr Küllstedt belegte den  zweiten Platz gefolgt von dem Team aus Pfaffschwende. (Heiligenstadt / 29.03.08)