Fünf Einsätze fordern Feuerwehr

Datum: 25.07.2017
Alarmierung: 15:30 Uhr
Einsatzende: 16:15 Uhr
Einsatzort: Gaußring
Fahrzeuge: 24, 44/1
Sonstige Kräfte:

Bis zum Abend war die Feuerwehr Heiligenstadt am Dienstag bei fünf Einsätzen gefordert. Gegen 1:30 Uhr schlug die Brandmeldeanlage in einem Heiligenstädter Industriebetrieb Alarm. An der Einsatzstelle konnte Einsatzleiter Heinz Anhalt rasch die Ursache ermitteln. Der Dampf eines Wasserkochers hatte einen Rauchmelder ausgelöst.

Der Dauerregen sorgte am Morgen dafür, dass ein Grundstück in der Kleingartenanlage Mittelberg unter Wasser stand. Aus diesem Grund alarmierte die Leitstelle um 7:17 Uhr die Feuerwehr Heiligenstadt. Mit einer Tauchpumpe leisteten sechs Einsatzkräfte vor Ort Hilfe.

Die Brandmeldeanlage einer Pflegeeinrichtung in Heiligenstadt rief die Kameraden um 11:43 Uhr erneut auf den Plan. Auch in diesem Fall stand der Grund für den Feueralarm schnell fest: Wasserdampf. Somit konnten die drei ausgerückten Fahrzeuge unverrichteter Dinge den Heimweg antreten.

„Gasgeruch am Liesebühl“ lautete die Meldung der Leitstelle um kurz vor 14 Uhr. An der besagten Stelle nahm die Feuerwehr jedoch keinen Gasgeruch war. Auch Messungen ergaben kein Ergebnis. Der Auslöser des Geruches konnte nicht ausfindig gemacht werden.

Als gegen 15:30 Uhr der Strom in einem Teil der Stadt ausfiel – auch das Feuerwehrgebäude war betroffen – ertönten die Funkmeldeempfänger der Feuerwehrleute zum fünften Mal. Im gleichen Industriebetrieb wie in der Nacht hatte die Brandmeldeanlage eine Feuermeldung ausgegeben. Doch auch diesmal handelte es sich wieder um einen Fehlalarm. Durch den Stromausfall war die Absauganlage  ausgefallen, sodass Dampf aufgestiegen war.

Zwischen den Einsätzen hatte die Feuerwehr die Hochwasserlage stets im Blick. So wurden Kontrollfahrten durchgeführt, unter anderem an der Beber im Ortsteil Rengelrode. Der städtische Bauhof füllte derweil vorsorglich Sandsäcke für den Ernstfall.



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