In der Nacht zu Freitag wurden die Heiligenstädter Kräfte auf die Bundesautobahn 38 in Richtung Leipzig zu einem Verkehrsunfall gerufen. Dort war ein Pkw unter einen Lkw gefahren. Bereits auf Anfahrt der vier Feuerwehrfahrzeuge konnte der vorher eingetroffene Rettungswagen die Lage geben, dass die beiden Insassen bereits aus dem Fahrzeug befreit sind und vom Personal des Rettungsdienstes betreut werden. So galt es für die Einsatzkräfte zunächst die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr zu sichern. Dazu ließ Einsatzleiter Heinz Anhalt die Autobahn voll sperren. Weiterhin nahmen die Kameraden massiv ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten auf, stellten den Brandschutz sicher und leuchteten die Einsatzstelle aus. Nachdem die linke Fahrspur von Öl und Trümmerteilen bereinigt war, konnte diese wieder befahren werden. Abschließend wurde der verunfallte Wagen auf den Standstreifen gerollt, sodass die Autobahn wieder vollständig befahren werden konnte. Im Anschluss übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei und verließ den Unfallort. So war der 194. Einsatz für die Kräfte um 4.10 Uhr beendet.