Fast zeitgleich musste die Feuerwehr Heiligenstadt am Rosenmontag zu zwei Brandeinsätzen ausrücken. Mit der Durchsage „brennender Sperrmüll“ alarmierte die Zentrale Leitstelle um 20.19 Uhr die Einsatzkräfte. Sechs Feuerwehrleute rückten daraufhin mit dem Löschgruppenfahrzeug in die Rheda-Wiedenbrücker-Straße aus. Dort standen vor einer Transformatorenstation abgestellte Einrichtungsgegenstände in Flammen. Mittels Schnellangriffseinrichtung und Mittelschaumpistole löschte ein Trupp unter Atemschutz die brennenden Möbel. Um das Innere der beschädigten Station kontrollieren zu können, ließ der Einsatzleiter das Energieversorgungsunternehmen verständigen. Die festgestellte Verrauchung konnte durch Querbelüftung beseitigt werden. Zehn Minuten nach dem ersten Alarm erreichte die Kameraden ein Hilfeersuchen von der A 38.  Zwischen den Anschlussstellen Heilbad Heiligenstadt und Arenshausen sollte laut Meldung ein Pkw brennen. Um 20.31 Uhr rückte das TLF 24/50 gefolgt vom Rüstwagen dorthin aus. Bei Eintreffen fand die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges ein in Vollbrand stehendes Fahrzeug vor.  Zur Brandbekämpfung kam ein C-Rohr zum Einsatz. Da sich die Einsatzstelle nicht wie zunächst vermutet auf der Autobahn, sondern auf dem  Autobahnzubringer bei Arenshausen befand, ließ der Einsatzleiter die örtlich zuständige Feuerwehr alarmieren. Nach deren Eintreffen und Übergabe der Einsatzleitung konnten die beiden Heiligenstädter Fahrzeuge den Rückweg  antreten.