Lkw gerät auf BAB 38 ins Schleudern

- Feuerwehr unterstützt bei der Lkw-Bergung -

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Datum: 15.12.2010
Alarmierung: 19:46 Uhr
Einsatzende: 00:45 Uhr
Einsatzort: BAB 38 --> Leipzig
Fahrzeuge: RZ, 24, 67
Sonstige Kräfte:
DRK-RD, Polizei
Zu einem Lkw-Unfall kam es Mittwochabend kurz vor Autobahnabfahrt Leinfelde in Fahrtrichtung Leipzig. Auf dem abschüssigen Teilstück geriet der Fahrer eines Lkw mit seinem Gespann ins Schleudern. Dabei drehte sich der Lkw und kam auf der Fahrerseite an der Böschung  zum Liegen. Gleichzeitig riss der Anhänger von der Zugmaschine ab und blieb auf der linken Fahrbahn stehen. Die Ladung der Kipper-Zugmaschine wurde in den Straßengraben und teilweise auf der rechten Fahrbahnseite verteilt. Eine fehlende Rettungsgasse erschwerte die Anfahrt der Feuerwehr zur Einsatzstelle. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde der verletzte Lkw-Fahrer bereits im Rettungswagen versorgt. Die Autobahn in Richtung Leipzig war von der Polizei vollgesperrt. Zunächst leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle aus und stellte den Brandschutz sicher. Aufgrund der winterlichen Temperaturen wollte die Polizei die Vollsperrung schnellstmöglich aufheben und den Rückstau auflösen. Da abzusehen war, dass die Bergung länger dauert, wurde die Autobahn ab der Abfahrt Heiligenstadt gesperrt und der Verkehr über die L3080 umgeleitet. Aufgrund der unzureichenden Sicherung der Zugmaschine entschied der Einsatzleiter den Lkw mit der Zugeinrichtung des Rüstwagens auf die Räder zu stellen. Anschließend bauten Einsatzkräfte mit Kegeln die Verkehrsraumabsicherung auf. Der Rüstwagen sicherte die linke Fahrbahn und die restlichen Fahrzeuge sicherten die rechte Fahrbahn. Anschließend konnte der Verkehr durch die Unfallstelle abfließen. Für die Lkw-Bergung verblieb nur der Rüstzug an der Unfallstelle. Als letztes Fahrzeug war der Rüstwagen gegen 0.45 Uhr wieder am Standort zurück.


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