Zu Beginn des Jahres hat sich die Feuerwehr Heiligenstadt für das Bundesprogramm "TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beworben. Allgemeines Ziel des Programms ist es, Jugendliche gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu sensibilisieren. Die Heiligenstädter Kameraden stellten ihre Ideen im Rahmen des selbst erarbeiteten Konzeptes  "Fire-Starter" vor. Das Hauptziel ist es Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Freiwilligen Feuerwehr die Entwicklung von demokratischen und sozialen Kompetenzen zu ermöglichen sowie sie die Notwendigkeit von freiwilligem Engagement wahrnehmen zu lassen. Über das Jahr sind in diesem Rahmen verschiedene Aktivitäten geplant, wie z.B. das Erarbeiten einer Chronik zum 150-jährigen Bestehen mit Kinder und Jugendlichen, eine Erlebnisfahrt, das Veranstalten von einem Tag der offenen Tür. Des Weiteren soll im Rahmen des Projektes die Brandschutzerziehung auf die Grundschulen ausgedehnt werden.

Im ersten Schritt fand für die Ausbilder der Jugendfeuerwehr eine Weiterbildung zum Thema Erlebnispädagogik statt. Dazu referierte Jürgen Hagedorn, Leiter der Schulsozialarbeit bei der Villa Lampe. Hier bekamen die Betreuer einige Anregungen für Spiele und Unternehmungen, die ihren Platz bei den traditionellen Fahrten mit den Kindern und Jugendlichen finden. Von kleinen Aktivitäten zum wach werden bis hin zu umfassenden Geländerallyes war alles vertreten.

Außerdem nahmen fünf Kameraden über ein Wochenende an einem Seminar zu dem Thema Brandschutzerziehung in Menden teil. Diese wollen im Laufe des Jahres im Sinne der Brandschutzerziehung in den Kindergärten und Grundschulen im Stadtgebiet, die Kinder für den sicheren und fachgerechten Umgang mit Feuer aber auch für ein korrektes Verhalten im Falle eines Brandes vorbereiten und sensibilisieren. (Heiligenstadt / 23.05.2014)



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