Osterfeuer loderte am Stadtrand

Feuerwehrverein und Katastrophenschutzverband luden ein

Nach zweijähriger Unterbrechung loderte am Sonntagabend erstmals wieder ein Osterfeuer in Heiligenstadt. Dabei gingen unter anderem die zu Jahresbeginn durch die Jugendfeuerwehr eingesammelten Weihnachtsbäume in Flammen auf. Zahlreiche Besucher strömten auf den Annahmeplatz für Baum- und Strauchschnitt in der Flinsberger Straße und folgten damit der Einladung von Feuerwehrverein und Katastrophenschutzverband. Beide Vereine richteten die Veranstaltung gemeinsam aus und sorgten neben der Versorgung mit Speisen und Getränken auch für die musikalische Unterhaltung.

Pünktlich um 20 Uhr entzündeten Bürgermeister Bernd Beck, der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Franz Hey sowie der Vorsitzende des Katastrophenschutzverbandes Andreas Godrian das Traditionsfeuer. Aufgrund der feuchten Witterung der vergangenen Tage dauerte es jedoch einige Zeit bis das  Osterfeuer in voller Ausdehnung brannte. Leider zeigte sich das Wetter den gesamten Abend über von seiner ungemütlichen Seite. Unter ihren Regenschirmen trotzten dennoch hunderte Besucher bis nach Mitternacht den teils heftigen Regenschauern. Gute Dienste leisteten hier die zuvor durch das Technische Hilfswerk aufgebauten Zelte. Den Brandschutz stellten die Kameraden der Feuerwehr Heiligenstadt sicher, die mit zwei Löschfahrzeugen bereitstanden.

Bevor das Osterfeuer der Kreisstadt brennen konnte, bedurfte es einiger Vorbereitung. „Ohne die Stadtverwaltung und die tatkräftige Unterstützung des Bauhofes wäre das nicht möglich gewesen. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.“, betonte Franz Hey. Im Vorfeld hatten Mitarbeiter des Bauhofes den Berg aus Baum- und Strauchschnitt aufgeschichtet und das Gelände am Stadtrand vorbereitet. (Heiligenstadt / 04.04.2010)



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