Übung: Brand in Stallgebäude

Gegen 18.30 Uhr heulte am Freitagabend die Sirene in Kalteneber. Laut erster Meldung sollte ein Gebäude der Agrargenossenschaft brennen. Kurze Zeit später trafen die beiden Fahrzeuge der Feuerwehr Kalteneber an der Einsatzstelle ein. Die Kameraden aus Heiligenstadt kamen zur Unterstützung mit weiteren Fahrzeugen hinzu. Tatsächlich stieg aus einem Stall in der Straße Hinter den Höfen Rauch auf. Doch schnell herrschte Erleichterung, denn der vermeintliche Brand stellte sich als eine Alarmübung heraus. Noch bevor die Heiligenstädter mit Drehleiter, Löschgruppenfahrzeug und Einsatzleitwagen vor Ort eintrafen, hatte die Ortsteilwehr bereits eine stabile Wasserversorgung vom Brunnen in der Flußstraße her aufgebaut. Zwei Rohre konnten so bereits vorgenommen werden. Wenig später erreichten auch die Kräfte aus Heiligenstadt die Einsatzstelle. Sofort ließ der Einsatzleiter zwei weitere Rohre von der Rückseite her und von der Drehleiter aus vornehmen. Dadurch war innerhalb kürzester Zeit ein umfassender Löschangriff eingeleitet. Die Alarmübung war auch die "Feuerprobe" für einen frisch ausgebildeten Maschinisten des Ortsteils, die dieser mit Bravour meisterte. Udo Jahn, Kaltenebers stellvertretender Wehrführer, freute sich über die gute Zusammenarbeit der beiden städtischen Feuerwehren, die Hand in Hand lief.  Jahn, der die realitätsnahe Übung initiiert hatte, bedankte sich bei allen Beteiligten, vor allem bei der Agroma Kalteneber, die das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hatte. (Heiligenstadt / 21.09.2007)

 



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