Brand durch Löschanlage erstickt

Messeinsatz nach Kohlenstoffdioxidaustritt

Datum: 08.05.2018
Alarmierung: 17:13 Uhr
Einsatzende: 19:50 Uhr
Einsatzort: Hugo-Engelmann-Straße
Fahrzeuge: LZ1, 19/1, 44/2, 58
Sonstige Kräfte:
DRK-RD, KBI, Polizei
In einem Unternehmen im Heiligenstädter Gewerbegebiet an der A 38 hatte am Dienstagnachmittag die CO2-Löschanlage ausgelöst. Ursache war ein Entstehungsbrand in der Produktionsanlage, der durch das Kohlenstoffdioxid (CO2) gelöscht wurde. Zuvor hatten alle Mitarbeiter das Gebäude unversehrt verlassen. Um 17:14 Uhr war die Feuerwehr Heiligenstadt wegen eines Feueralarms der Brandmeldeanlage in das Unternehmen gerufen worden. Vor Ort kontrollierten die Einsatzkräfte sofort das Innere der Produktionshalle. Aufgrund der erstickenden Wirkung des Löschgases mussten sie hierbei Atemschutz tragen. Nachdem Einsatzleiter Robert Urbach eine weitere Brandgefahr ausschließen konnte, ließ er das Gebäude belüften. Währenddessen sperrte die Polizei vorsorglich die angrenzende Straße. Um die Wirksamkeit der Belüftung zu überprüfen, erfolgten wiederholt CO2-Messungen. Nachdem keine bedenklichen Werte mehr nachgewiesen werden konnten, endete der zweieinhalbstündige Einsatz. Von den 24 beteiligten Kräften der Feuerwehr Heiligenstadt waren vier unter Atemschutz tätig.


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