Nachdem es auf dem Ostzubringer bereits Mitte des Monats zu einem schweren Verkehrsunfall kam, stießen am Abend des zweiten Weihnachtstages an gleicher Stelle erneut zwei Pkw zusammen. In Folge der Kollision an der Einmündung zum Leineberg wurden vier Personen verletzt. Als die Zentrale Leitstelle um 19.36 Uhr die Feuerwehr Heiligenstadt alarmierte, war zunächst von einer eingeklemmten Person die Rede. Bei Eintreffen des Rüstzuges bestätigte sich diese Meldung jedoch nicht. Während die zuerst eingetroffenen Rettungsdienstkräfte die Verletzten versorgten, sicherte die Feuerwehr die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr. Hierzu musste die Straße voll gesperrt werden. Gleichzeitig ließ der Einsatzleiter den Arbeitsbereich großflächig ausleuchten und den Brandschutz sicherstellen. Durch Aufbringen von Bindemittel gelang es der Feuerwehr, die weitere Ausbreitung des aus einem Unfallfahrzeug ausgelaufenen Öls zu verhindern. Zu diesem Zweck musste der betroffene Pkw umgesetzt werden, wobei die Rangierhilfen der Feuerwehr zum Einsatz kamen. Eine Stunde nach Alarmierung verließen die letzten der zwanzig ausgerückten Feuerwehrkräfte den Unfallort. Die abschließenden Reinigungsarbeiten übernahm ein Spezialunternehmen.