Eine schwarze Rauchsäule wies den Einsatzkräften am Dienstagmittag den Weg zu einem brennenden Lkw auf der Autobahn 38. Gegen 13.30 Uhr war das Fahrzeug zwischen den Anschlussstellen Leinefelde-Worbis und Heilbad Heiligenstadt in Brand geraten. Circa 500 Meter vor dem Parkplatz Leinetal fanden die Feuerwehren aus Leinefelde und Worbis den Lkw in Vollbrand stehend vor. Zur Unterstützung ließ der Einsatzleiter die Feuerwehr Heiligenstadt alarmieren, die um 13.56 Uhr mit dem Tanklöschfahrzeug (TLF 24/50) und dem  Einsatzleitwagen ausrückte. Schwierigkeiten auf der rund 28 Kilometer langen Anfahrt über die Autobahn bereitete die im Rückstau nicht bzw. unzureichend gebildete Rettungsgasse. Bei Eintreffen der Heiligenstädter brannte es noch im Inneren des mit Drogerieartikeln bestückten Laderaums. Aufgrund berstender Spraydosen kam es zu mehreren kleinen Verpuffungen. Für die Löscharbeiten stellte das TLF 24/50 aus Heiligenstadt  4.800 Liter Wasser zu Verfügung. Zum Öffnen der Heckklappe des Lkw kam die Zugeinrichtung des Leinefelder Rüstwagens zum Einsatz. Aus Sicherheitsgründen musste dabei die Gegenfahrbahn voll gesperrt werden. Hier unterstützte das aus Heiligenstadt nachgeforderte Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 mit Sicherungsmaterial.  Außerdem half ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Heiligenstadt den Laderaum von innen mit Schaum abzulöschen. Um 16 Uhr konnten die 13 Kräfte aus der Kreisstadt schließlich wieder einrücken.