Gemeinsam sorgten die Feuerwehren Heiligenstadt und Kalteneber beim diesjährigen Ibergrennen für den Brandschutz. An beiden Renntagen standen die Heiligenstädter mit drei Einsatzfahrzeugen an der Rennstrecke bereit. Die Kameraden aus Kalteneber hielten sich mit ihrem Fahrzeug im Fahrerlager zu Verfügung. Am Samstagnachmittag ereignete sich während des Trainings am Posten 11, dem Bereitstellungsraum für Feuerwehr und Rettungsdienst, ein Unfall. Der Wagen mit der Startnummer 496 kam von der Strecke ab, touchierte einen Streugutbehälter und kam an einem Hang zum Stehen.  Der Fahrer konnte unverletzt aus seinem Fahrzeug befreit werden. Einsatzkräfte der Feuerwehr fingen auslaufende Betriebsflüssigkeiten auf und trugen kontaminiertes Erdreich ab. An gleicher Stelle half die Feuerwehr am Sonntagvormittag bei der Beseitigung von Getriebeöl, das ein Wagen bei der Rückführung verloren hatte. Außerdem leistete sie dem Rettungsdienst beim Abtransport eines durch Sturz verletzten Zuschauers Tragehilfe. Nachdem die Startnummer 288 im dritten Lauf kurz vor dem Ziel verunfallt war, mussten die Einsatzkräfte am Nachmittag erneut Öl binden. Weitere Zwischenfälle, bei denen die Hilfe der Feuerwehr erforderlich gewesen wäre, waren nicht zu verzeichnen. Außerhalb der Rennstrecke stellten die im Stadtgebiet verbliebenen Kameraden die Einsatzbereitschaft während der Veranstaltung sicher.