Feuerwehr brachte 20 Bewohner in Sicherheit

- Erneuter Kellerbrand in der Rheda-Wiedenbrücker-Straße -

Datum: 09.03.2004
Alarmierung: 00:30 Uhr
Einsatzende: 05:00 Uhr
Einsatzort: Rheda-Wiedenbr.-Str.
Fahrzeuge: LZ1, 19/2
Sonstige Kräfte:
DRK-RD, Polizei
Ein böseres Erwachen gab es für die Bürger in der Rheda-Wiedenbrücker-Straße in Nacht zum Dienstag. Mehrere Kellerräume zwischen zwei Eingängen standen in Flammen und dichter schwarzer Rauch versperrte das Treppenhaus als Fluchtweg. Um 0.30 Uhr rückte der Löschzug der Heiligenstädter Feuerwehr zum Einsatzort aus. Zuerst wurde die Drehleiter in Stellung gebracht. Sechs Anwohner fuhr das DRK mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus St. Vincenz. Diese konnten wenige Stunden später die Klinik wieder verlassen. Die Brandbekämpfung gestaltete sich sehr schwierig, da dichter schwarzer Rauch die Sicht versperrte und im Kellerbereich enorme Temperaturen herrschten. Deshalb setze der Einsatzleiter Bernhard Gremmer zwei C-Rohre von beiden Treppenhäusern ein und ein C-Rohr durch einem Fenster der Gebäudevorderseite. Unterstützt durch einen Hochdrucklüfter bahnten sich die insgesamt 16 PA-Träger den Weg zum Brandherd. Eine Schadstoffmessung ergab, dass die Wohnungen bis auf weiteres unbewohnbar sind. Deshalb kamen fünf Personen in der Turnhalle der Riemenschneider- Schule und andere Bewohner bei Verwandten unter.


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